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STEEL-ROOT®   –   Betonlose Fundamente
STEELROOTS® für die Gründung von Leichtbauhallen

Flexibilität, hohe Funktionalität und große Wirtschaftlichkeit waren letztlich die ausschlaggebenden Gründe, warum sich ein privater Bauherr aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg beim Bau einer Leichtbauhalle für eine Gründung auf STEEL-ROOT® entschieden hat.

Die Bauzeit ist rekordverdächtig: Gerade einmal eineinhalb Tage hat die Errichtung einer 30 Meter langen und zehn Meter breiten Leichtbauhalle auf dem Grundstück des landwirtschaftlichen Betriebes von Ralf Diegel in Königswald in der Gemeinde Cornberg gedauert. Deutlich länger hätte wohl selbst die Anfertigung eines Bodengutachtens gedauert, das normalerweise für den Bau eines Leichtgebäudes in diesen Abmaßen erforderlich ist, um die nötige Standsicherheit nachweisen zu können. Da der Milchvieh-Halter aber um den wenig tragfähigen Boden seines Grundstückes wusste, wären Betonfundamente die einzige Alternative zu dem vom Hersteller der Leichtbauhallen sonst üblichen Gründungsverfahren gewesen. In der Regel werden diese Leichtbauhallen, die von ihrer Art einem Kirmeszelt ähneln, mit langen Erdnägeln im Boden verankert. Es war letztlich ein Bekannter, der den Landwirt auf das neuartige Gründungssystem der Firma SteelRoots GmbH aus dem benachbarten Nenterhausen-Süß aufmerksam machte.

Bei einem Ortstermin stellte Gründer Peter Kellner seine betonlosen Fundamentgründungen, die so genannten STEEL-ROOT®, und deren Vorzüge vor. Bei den SteelRoots® handelt es sich um eine Art Gegengewichtsfundament, bei dem das Erdreich, das die STEEL-ROOT® umgibt, zum Lastenabtrag genutzt wird. Die Vorteile bestehen in der deutlich schnelleren Bauzeit gegenüber Betonfundamenten, weil Aushärtezeiten von Beton gänzlich entfallen. Es muss auch kein Boden abtransportiert oder entsorgt werden, denn der Aushub wird wieder zum Verfüllen der Baugruben mit den STEEL-ROOT® benötigt. Da die STEEL-ROOT® aus feuerverzinktem Stahl hergestellt werden, zeichnen sie sich durch eine extrem hohe Lebensdauer aus. Sie sind praktisch unkaputtbar und können deshalb wiederverwendet werden; beispielsweise dann, wenn die Halle versetzt werden müsste. Insbesondere Leichtbauhallen sind dafür prädestiniert.

Etwas mehr Überzeugungsarbeit musste der Unternehmensgründer und Inhaber von SteelRoots GmbH, Peter Kellner, in den Gesprächen mit den Herstellern der Leichtbauhallen, der Fa. RÖDER HTS HÖCKER GmbH aus Kefenrod, leisten. Aber auch die anfängliche Skepsis konnte Peter Kellner bei den Vertretern des Marktführers im Bereich vom temporären Industrie- und Gewerbehallen anhand von Referenzprojekten wie dem Gewerbehallenbau in Hauneck oder den Antennen- und Flutlichtmasten ausräumen.

STEEL-ROOT® für die Gründung von Leichtbauhallen

Mit zwei Mitarbeitern machte sich Landwirt Ralf Diegel ans Werk: Das Team montierte die STEEL-ROOT® hob in einem Abstand von fünf Metern jeweils eine ca. 1,2 x 1,2 Meter große Baugrube aus und positionierten die STEEL-ROOT® auf dem Planum. Anschließend wurden die Baugruben mit dem anstehenden Boden wieder verfüllt und lagenweise verdichtet. Nur der oberste Teil der STEEL-ROOT® schaute einige Zentimeter aus dem verdichteten Boden heraus. Auf diesem Flansch, der sonst auch bei der Gründung von Holzhäusern und Carports zum Einsatz kommt, wurden die Hallenbinder mit vier großen, handelsüblichen Stahlschrauben kraftschlüssig verschraubt.

STEEL-ROOT® für die Gründung von Leichtbauhallen

„Es bedarf schon ein klein wenig Übung, damit man am Ende auch die richtigen Höhen hat, aber mit einem Schnurgerüst ist das selbst für Laien kein Problem“, berichtete der Landwirt. Die Montage der in Einzelteilen gelieferten STEEL-ROOT® ist denkbar einfach, weil sich Platten und Streben nur in einer Richtung zusammenstecken und verschrauben lassen. Fertig montiert und aufgestellt erinnert die Form der STEEL-ROOT® an eine Stahlwurzel. Dies brachte Entwickler Peter Kellner letztlich auch dazu, sein Produkt so zu bezeichnen. Die Dimensionierung der einzelnen STEEL-ROOT® steht dabei in direkter Abhängigkeit zur späteren Nutzung und der Bodenbeschaffenheit. Sie werden deshalb für jedes Bauvorhaben individuell gerechnet: Die Standsicherheitsnachweise liefert die SteelRoots GmbH gleich mit.

Auch einem Härtetest hielten die STEEL-ROOT® stand. Mit einem Telekop- Lader rüttelten Landwirt Diegel und seine Mitarbeiter an einem STEEL-ROOT®, das sie zuvor mit Boden bedeckt und lagenweise verdichtet hatten. „Das hat sich kein bisschen bewegt“, stellten die Hallengründer fest. Weil sie mit ihrer Halle unter einer Firsthöhe von 6 Metern blieben, war für den Bau auch kein Bauantrag erforderlich. Es genügte eine einfache Anzeige beim zuständigen Bauamt.

Die hohe Funktionalität und Wirtschaftlichkeit der Gründung mit STEEL-ROOT® hat inzwischen auch die Leichtbauhallen-Hersteller der Firma RÖDER HTS HÖCKER GmbH so sehr überzeugt, dass sie mit Peter Kellner in Verhandlungen über eine weitere Zusammenarbeit getreten sind. Mit einer Gründung auf STEEL-ROOT® lassen sich ihre temporären Leichtbauhallen auch auf schwierigeren Bodenverhältnissen sicher aufstellen.

Der Königswalder Landwirt Ralf Diegel hat mit der Leichtbauhalle einen idealen Platz, um große Strohballen fachgerecht zu lagern und Maschinen unterzustellen. Die Halle kann zu allen Seiten geöffnet werden und die Luft kann zirkulieren.

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